Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Selda Bekar
Wer mit Freude ans Nähwerk gehen möchte, der benötigt zuerst einmal einen schönen hellen Arbeitsplatz. Optimal wäre ein eigener Raum, der als Nähzimmer eingerichtet werden kann. Wer aber nicht so viel Platz hat, könnte sich zum Beispiel im Wohnzimmer eine hübsche Nähecke einrichten. Denn so kann die Näharbeit auch mal liegen bleiben. Es kommt häufiger vor, dass eine Näharbeit nicht an einem Tag fertig zu stellen ist oder aber die Arbeit durch unangemeldeten Besuch unterbrochen werden muss. Ein weiterer wichtiger Faktor wäre, das der Arbeitsplatz über möglichst viel Tageslicht verfügt. Für das Nähen in den Abendstunden sorgt eine blendfreie und schwenkbare Lampe mit einer Tageslicht-Glühlampe für ein gutes Ausleuchten des Arbeitsbereiches.
Zur Grundausstattung gehört ebenso ein Arbeitstisch, auf dem alle wichtigen Utensilien in greifbarer Nähe einen Platz finden. Der Arbeitstisch für die Nähmaschinen sollte eine Höhe von ca. 75 cm haben, damit es sich bequem daran arbeiten lässt. Perfekt wäre eine Arbeitsplatte von 50 cm Tiefe und ca. 80 cm Breite. Hierbei ist natürlich die Anzahl der Nähmaschinen zu beachten, die darauf ihren Platz finden sollen. Eventuell müsste auch eine größere Tischplatte eingekauft werden, wenn zum Beispiel neben der Nähmaschine noch eine Stickmaschine oder eine Overlockmaschine gestellt werden soll. Ein bequemer Stuhl mit Rückenlehne, der sich nach Möglichkeit drehen lässt, ergänzt den Nähplatz.
Ein zusätzlicher Tisch mit den Maßen von ca. 1 m Tiefe und 2 m Länge würde den Arbeitsplatz als Zuschneidetisch ergänzen. Ein solcher Tisch lässt sich kostengünstig aus einer Arbeitsplatte aus dem Baumarkt und Arbeitsböcken, die möglichst in der Höhe variierbar sind, bauen. Praktisch dabei ist, dass dieser Tisch auch schnell abgebaut und zur Seite geräumt werden kann.
So könnte ein Zuschneidetisch für die Materialien aussehen:
So könnte der Arbeitsbereich für die Nähmaschine aussehen:
(Ein Schreibtisch mit Schubladenelementen lässt sich hervorragend als Nähtisch umfunktionieren.)
Eine Nähmaschine benötigt zu jeder Seite ca. 60 cm Platz, um ein bequemes Arbeiten zu ermöglichen. Dieses Mass gilt auch dann, wenn mehrere Maschinen nebeneinander aufgestellt werden.
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Und last but not least: Ein Bügelbrett mit einem Dampfbügeleisen gehört unbedingt zum Arbeitsplatz dazu. Denn: „Gut gebügelt, ist halb genäht“. Wer sich etwas Gutes tun möchte, der kauft sich eine Dampfbügelstation. Letzteres ist ein Bügeleisen, das mit einer Dampfbügelstation verbunden ist. Hierbei wird das destillierte Wasser in der Station unter Druck erhitzt und durch den Verbindungsschlauch zum Bügeleisen als Dampf transportiert. Die Vorteile einer Dampfbügelstation sind schnell aufgezählt: Das Bügeleisen liegt zum einen ohnehin leichter in der Hand, da es selbst über keinen Wassertank verfügt und somit leichter ist. Zusätzlich wird durch den höheren Dampfdruck die Arbeit erleichtert. Der größere Wassertank fasst mindest 0,7 Liter, wodurch wiederum eine lange Arbeitszeit gewährleistet ist. Neben dem gewöhnlichen Bügelbrett wäre ein Ärmelbrett für kleine unzugängliche Bügelstellen hilfreich. Ein Bügeltuch gehört ebenso in die Bügelecke wie ein Kanister mit destilliertem Wasser.
Wer nun noch Platz hat, bei dem findet sicherlich noch das eine oder andere Regal Platz, um Materialien, Stoffe, Nähgarne und allerlei andere Kleinigkeiten aufzubewahren. Transparente Kisten eignen sich als Aufbewahrungsbox hervorragend und können darüber hinaus gestapelt übereinander verwahrt werde. Ein Spiegel für Anproben und eine Schneiderbüste perfektionieren den Nähbereich. Die Schneiderpuppe erweist sich insbesondere dann, wenn sie verstellbar ist, als sehr nützliches Accessoire und ersetzt die eine oder andere persönliche Anprobe.
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